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Geburtsort: Cypress, USA
Land: USA
Größe: 1,85 m
Schwung: R
Pro seit: 1996
Position | Datum | Turnier |
---|---|---|
60 | 11.04. – 14.04.2024 | Masters Tournament |
W/D | 15.02. – 18.02.2024 | The Genesis Invitational |
18 | 30.11. – 03.12.2023 | Hero World Challenge |
Saison | Tour | Turnier | Pos | To Par |
---|---|---|---|---|
2022 | European Tour | 150th British Open | MC | 9 |
2022 | PGA Tour | PGA Championship | ||
2022 | PGA Tour | Masters Tournament | 47 | 13 |
Dass Tiger Woods Golfprofi werden würde, zeichnete sich früh ab. Die Amerikaner munkeln, er hätte im Alter von nur sechs Monaten schon Schwünge seines Vaters nachgeahmt. Fest steht jedoch, dass ihn kurz nach seinem zweiten Geburtstag Amerika schon in der Mike Douglas Show als eine Art Golfwunder mit Windeln bestaunte. Mit 13 Jahren hatten mit NBC, CBS, ESPN und ABC schon alle großen Sender der USA über ihn berichtet.
Ob als Testimonial bei Gillette oder über lange Jahr hinweg als Gesicht der beliebten Videospielereihe von EA Sports – der Mann, der das Golfspiel so gut beherrscht, ist fast allgegenwärtig. Die mediale Präsenz, um den einst elitären Sport ist nicht zuletzt durch ihn in den vergangenen 20 Jahren rapide gestiegen. Auch seiner Beliebtheit ist es zu verdanken, dass auch nicht-weiße Amerikaner sich verstärkt für den Golfsport interessieren. Doch die größte Anerkennung für Eldrick Tont Woods selbst ist wohl sein Spitzname: Er ist der Tiger. So nannte ihn sein Vater kurz nach der Geburt und bot damit schon früh dem späteren "Urkel" die Stirn, wie seine Schulkameraden Woods wegen seiner schlacksigen Gestalt und seiner Brille nannten. Doch Eldrick T. Woods etablierte mit einem Sieg beim Masters 1997 gleich zu Beginn seiner Profikarriere den Tiger in allen Köpfen und Medien.
Diesen ersten Majorsieg 1997 erreichte er mit einem Rekordabstand von zwölf Schlägen. Am 15. Juni desselben Jahres bestieg er endgültig den Golfolymp und wurde erstmals als Nummer eins der Weltrangliste gelistet. Nach einem kleinen Durchhänger sahen seine Fans ab 1999 den wohl besten Tiger Woods, den es je gab: Er gewann 17 Turniere auf der PGA Tour bis 2001, 32 weitere bis 2006 und war 264 Wochen ununterbrochen Nummer eins der Weltrangliste. Historisches gelang Woods beim Gewinn des Masters im Jahr 2001: Es ist der einzige Zeitpunkt in der Geschichte des modernen Grand Slam, dass ein Spieler gleichzeitig alle vier Majortitel hielt.
Nach seiner fünfjährigen Misere aus langen Verletzungspausen und Niederlagen, gelang Tiger Woods 2018 was viele für unmöglich gehalten hatten - er gewann wieder. Nachdem er bei der PGA Championship den zweiten Platz erzielte, waren die Hoffnungen schon groß, als er dann aber einen Monat später die Tour Championship gewann und somit den 80. Sieg seiner Profi-Karriere verzeichnete, war das Comeback perfekt. Auch über die Grenzen der Golfwelt hinaus wird diese Leistung von vielen als das größte Comeback der Sportgeschichte bezeichnet.
Einen weiteren Beweis dafür lieferte Woods beim Masters 2019, wo er seinem Comeback erneut die Krone aufsetzte und seinen 15. Majortitel feierte. Doch auch mit so vielen Siegen gab es für Tiger immer noch neue Erfolge zu feiern. Bei der Zozo Championship in Japan gewann Woods sein 82. Turnier und stellte somit den PGA-Tour-Rekord von Sam Snead ein.
Im Februar 2021 wurde die Golf- und Sportwelt durch dramatische Nachrichten geschockt. Tiger Woods war in einen schlimmen Autounfall verwickelt, bei dem sich der Star schwere Verletzungen am rechten Bein zuzog - sogar eine Amputation stand im Raum. Doch die Golf-Ikone bewies ein weiteres Mal sein unfassbares Kämpferherz, und spielte im Dezember des gleichen Jahres an der Seite seines Sohnes Charlie beim Familienturnier der PGA Tour Champions, der PNC Championship, und belegte den zweiten Platz. Wann - und ob - Woods wieder professionelles Golf spielen kann, ist noch unklar. Er selbst hatte eine vollständige Rückkehr auf die PGA Tour bereits ausgeschlossen, mit seinen starken Leistungen bei der PNC Championship allerdings die Hoffnungen der Fans auf ein baldiges Comeback genährt.
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